Das Nösnerland, ganz im Norden Transsilvaniens gelegen, ist der nördlichsteAusläufer des historischen Königsbodens, auf dem die Siebenbürger Sachsen ab dem 12. Jahrhundert ihre Privilegien genossen und Städte gründeten. Bistritz (rumänisch: Bistrița) gehörte dazu und da die Stadt im Zentrum des Nösnerlandes liegt, wurde sie 1264 unter ihrem deutschen Namen Nösen erstmals als solche genannt. „Wir Nösner” nennt sich noch heute ein Verein, hinter dem sich – wie uns die Website gleichen Namens verrät – die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen e.V. verbirgt, die erst vor wenigen Wochen in Nürnberg zum Treffen rief.