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Rumänien-Blog


Knapp zurück im Blick: die junge Dobrogea

Im Jahr 1878 hatte die Dobrudscha bereits eine lange Historie hinter sich. Als nun zu Rumänien gehörige Dobrogea de Nord, die dem Staat seine einzige Landschaft am Meer schenkte, war sie jedoch noch jung. Blicken wir also nicht allzu weit zurück in der Zeitrechnung, zeichneten sich ab dem Wechsel der territorialen Zugehörigkeit schnell einige gravierende Umwälzungen ab.

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Rückwärts sehen: die Geschichte der Dobrudscha

Die heutige Zeitrechnung war etwa 46 Jahre alt, als die Römer die Dobrudscha (rumänisch: Dobrogea) zu ihren Eroberungen zählen konnten. Fast dreieinhalb Jahrhunderte beherrschten und verteidigten sie die Region, wurden dann aber von den Goten abgelöst. Letztere verloren später die Macht an die Avaren, welche wiederum von den Slawen verdrängt wurden.

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Landschaft am Meer: die Dobrudscha

Rumänien liegt dazwischen. Nicht im Norden, nicht wirklich im Süden, eher im Osten Europas. Ein Land, platziert in der geografischen Übergangszone zwischen Mittel-, Süd- und Osteuropa. Der Gebirgszug der Karpaten prägt die Landschaft stark, vor allem in der Vorstellung derer, die noch nie dort gewesen sind. Doch Rumänien liegt auch am Meer.

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Antonescus Masterplan: Der Pogrom von Iași

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte Iași zu den Zentren des Judentums in Europa, etwa die Hälfte der Bewohner waren rumänische Juden. Bereits im Jahrhundert zuvor erschien dort eine jiddische Tageszeitung, auch das erste professionelle jiddische Theater Rumäniens wurde in Jassy gegründet. Trotz der starken Integration der jüdischen Bevölkerung machte sich ab den 1920er Jahren zunehmender Antisemitismus breit, welcher im Jahr 1941 im Pogrom von Iași gipfelte.

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Avantgarde Iași: Nationaltheater und Universität

Parallel zur zeitgenössischen Theater- und Literaturszene sind in Iași (deutsch: Jassy) zahlreiche Kulturhäuser und Bildungseinrichtungen von hohem Renommee und langer Tradition beheimatet. Hierzu zählen das Nationaltheater Teatrul Naţional Iaşi und die Universitatea Alexandru Ioan Cuza din Iași. Innovationen waren beide als die jeweils ersten ihres Formats in Rumänien.

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