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Rumänien-Blog


100 Meilen ostwärts: die Kulturstadt Iași

Zwar etwas weniger als 100 Meilen von Piatra Neamț (deutsch: Kreuzstein an der Bistritz) entfernt, jedoch deutlich ostwärts liegt die Kultur- und Universitätsstadt Iași (deutsch: Jassy, veraltet: Jassenmarkt). Für mache gilt sie als „Wiege der rumänischen Kultur“, für andere als heimliche Kulturhauptstadt. Mit dem zuletzt besuchten Piatra Neamț hat sie ein innovatives kulturelles Potenzial gemeinsam.

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Ein Fürstenhof und ein junges Theater: Piatra Neamț

Piatra Neamț (deutsch: Kreuzstein an der Bistritz) ist nicht die größte Stadt in der historischen Region Moldau, hat aber eine außergewöhnlich lange Geschichte. Bis in die Steinzeit reicht diese zurück. Im Mittelalter baute der legendäre Ștefan cel Mare dort seinen Fürstenhof, heute zeigt ein junges Theater innovative Stücke von gesellschaftlicher Relevanz.

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Wappentier und Nationalheld: zwei moldauische Legenden

Über das Wappensymbol des historischen Fürstentums Moldau, den Auerochsen (rumänisch: zimbrul), erzählt eine Legende aus dessen Gründungszeit. Zur Legende in persona wurde der berühmteste der moldauischen Herrscher, Stefan der Große (rumänisch: Ștefan III. cel Mare), welcher noch heute als Nationalheld und Symbolfigur verehrt und instrumentalisiert wird.

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Der Westen des Ostens: die Region Moldau

Im Osten Rumäniens und über dessen Staatsgrenze hinweg begegnet man der Bezeichnung Moldau mehrfach. Sowohl die Region innerhalb der rumänischen Grenzlinie als auch die Republik östlich dieser tragen den Namen des ehemaligen Fürstentums, sowohl Rumänien als auch die benachbarte Republik Moldau sehen sich als Nachfolgestaat besagten Fürstentums Moldau. Ein gleichnamiger Fluss durchfließt die Gegend und ist wiederum Namensvetter eines fließenden Gewässers in Tschechien.

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Balkan Pop: Beats aus Bukowina und Moldau

„Tanz den Bukowiner!“ oder „Surfen auf der Balkanwelle“ titelten vor über einem Jahrzehnt die Feuilletons und berichteten darunter über die Neuerscheinung Balkan Pop und dessen „Erfinder“ Shantel. Das frisch geschaffene Genre, eine Fusion aus traditioneller osteuropäischer Volksmusik und westlicher elektronischer Tanzmusik, entwickelte sich von Deutschland aus rasant zum erfolgreichen Phänomen. 2003 wurde die erste Compilation Bucovina Club veröffentlicht, zwei Jahre später folgten Volume 2 und die Gründung des Bukovina Club Orkestar.

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