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Rumänien-Blog


Beim Herrscher zuhause: Der Frühlingspalast

Primăverii heißt ein an den König-Michael-I-von-Rumänien-Park angrenzendes Stadtviertel Bukarests. Am 22.12.1989 stürmten dort Aufständische eine Villa, die ein Paar, das darin seit Mitte der 1960er Jahre wohnte, eilig verlassen hatte. Goldene Wasserhähne, Kronleuchter, Pelzmäntel sowie ein Schwimmbad und ein Kino finden sie in den wohlbeheizten 80 Räumen vor, während die Bevölkerung friert und hungert. Der Hauseigentümer und seine Frau sind per Hubschrauber auf der Flucht.

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Dörfer in der Stadt: Bukarests Dorfmuseum

Der König-Michael-I-von-Rumänien-Park im Norden der Hauptstadt ist besuchter Teil der Trilogie über die Bukarester Parks. Im Parcul Herăstrău, wie er zuvor geheißen hatte, liegt am Westufer des gleichnamigen Sees ein Museum, das seine Exponate nicht innerhalb seiner Mauern präsentiert, sondern vielmehr Dörfer in die Stadt holt: das Muzeul Național al Satului Dimitrie Gusti.

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Natur und Geschichte: Bukarester Gärten und Parks III

Im Dezember letzten Jahres spazierten wir durch den Parcul Carol und dessen Historie. Von dort aus fahren wir in den Norden Bukarests, wo ein weiterer Park einem der früheren Monarchen Rumäniens gewidmet ist. Zum Parcul Regele Mihai I al României wurde dieser jedoch erst 2017. Auf der illustren Liste seiner vorherigen Namen stehen Parcul Național, Parcul Carol al II-lea, Parcul I. V. Stalin und Parcul Herăstrău.

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Natur und Geschichte: Bukarester Gärten und Parks II

Nach Grădina Cișmigiu und Botanischem Garten geht es Richtung Stadtsüden in den Parcul Carol (deutsch: Carol Park), auch Freiheitspark genannt. Mit einer Größe von etwa 36 Hektar ist er doppelt so groß wie die beiden zuvor besuchten. Im Park treffen verschiedene Schichten der rumänischen Historie aufeinander und überlagern sich teils, ästhetisch wie ideologisch. Auch in der jüngsten Geschichte wurde der Park zum Gegenstand einer kontroversen Debatte.

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Natur in der Stadt: Bukarester Gärten und Parks I

In der wilden Mischung aus Architekturstilen, zwischen großzügigen Boulevards und neobarocken Gebäuden, stalinistischem Zuckerbäckerstil und Plattenbausiedlungen, sozialistischer Gigantomanie und verlassenen Villen, vielspurigen Megastraßen und einem Gewirr schmaler Gassen gibt es in Rumäniens Hauptstadt auch grüne Oasen zu entdecken. Zeit für einen ausgedehnten Herbstspaziergang.

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